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Weltumwelttag 2025: Warum nachhaltige Periodenprodukte ein Zeichen für echten Umweltschutz sind

Der 5. Juni ist ein Datum, das weltweit Aufmerksamkeit auf sich zieht – der Weltumwelttag . Ein Tag, der uns alle daran erinnert, wie wichtig es ist, auf unseren Planeten zu achten. Doch während an diesem Tag vielerorts Müll gesammelt, Bäume gepflanzt oder über Klimaziele diskutiert wird, geraten kleine, aber wirkungsvolle Alltagsentscheidungen oft in den Hintergrund. Dabei beginnt echter Umweltschutz genau da: im Alltag. Und was wäre alltäglicher als die Periode?


Was auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun hat – der Weltumwelttag und die Menstruation – hat tatsächlich einige Schnittstellen miteinander. Denn herkömmliche Periodenprodukte verursachen enorme Mengen an Müll, belasten die Umwelt mit Chemikalien und sind alles andere als nachhaltig. Genau hier setzt Periodenunterwäsche an – eine wiederverwendbare, komfortable und vor allem umweltschonende Alternative, die perfekt zum Gedanken des Weltumwelttags passt. 

Was ist der Weltumwelttag überhaupt?

Der Weltumwelttag wurde 1972 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr am 5. Juni statt. Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt für Umweltprobleme zu sensibilisieren und zu konkretem Handeln zu motivieren. Jedes Jahr steht unter einem anderen Motto, das sich einem spezifischen Umweltthema widmet – von Biodiversität über Klimaschutz bis hin zu nachhaltigem Konsum.


2025 dreht sich alles um „Beat Plastic Pollution” - der Scheinwerfer wird damit auf die Plastikverschmutzung gesetzt, die nicht nur einen erheblichen Beitrag zur Klimakatastrophe leistet, sondern sogar Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Mikroplastik lässt sich mittlerweile nämlich nicht nur in der Natur, sondern auch im Körper von Menschen und Tieren wiederfinden. 

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Die unsichtbare Umweltlast der Periode

Die meisten menstruierenden Personen greifen monatlich zu Einwegprodukten wie Binden und Tampons. Was dabei kaum jemand weiß: Eine menstruierende Person verbraucht im Verlauf ihres Lebens durchschnittlich 17.000 Tampons. Das sind Tonnen von Müll – pro Person! Schockierend, oder? Doch wusstest du schon, dass du diese Müllmengen ganz einfach vermeiden kannst? Wir verraten es dir!


Warum Einwegprodukte problematisch sind:

  • Plastikanteil, Verpackungen & Applikatoren: Der Weltumwelttag 2025 soll auf diese Plastikverschwendung aufmerksam machen. Häufig fällt uns im Alltag wahrscheinlich gar nicht auf, wie viel Plastik wir während der Regel verschwenden. Wird eine Einwegbinde oder Tampon verwendet, dann landen Verpackung und mögliche Plastikapplikatoren nach der Nutzung im Müll und sind damit “aus den Augen, aus dem Sinn”. Doch die Verwendung von Einwegprodukten sollte bewusst geschehen - und nachhaltige Alternativen in Betracht gezogen werden.


  • Chemikalienbelastung: Viele Produkte sind mit Duftstoffen, Bleichmitteln und Superabsorbern behandelt – nicht nur problematisch für die Umwelt, sondern auch für deinen Körper. Nachhaltige Periodenprodukte stehen somit nicht nur für Umweltliebe, sondern auch für Selbstliebe. Tu der Umwelt und deiner eigenen Gesundheit einen Gefallen! Wusstest du schon, dass Taynies ganz ohne Duftstoffe, Bleichmittel, PFAS und Biozide auskommen? Taynie steht nicht nur für die Enttabuisierung der Periode, sondern auch für gesunde Menstruationsartikel - denn hautreizende Materialien haben in unseren Panties garantiert nichts verloren! Wusstest du schon, dass Periodenunterwäsche häufig Biozide enthält? Diese Giftstoffe schaden der Umwelt und können sogar allergische Reaktionen verursachen. Aber das ist noch nicht alles: Sie können sogar einen Einfluss auf das Hormon- und Nervensystem haben und krebserregende Eigenschaften besitzen. Warum Biozide die “unsichtbare Gefahr” in der Kleidung sind und welche Alternativen es gibt, kannst du hier erfahren.


  • Entsorgung: Tampons und Binden gehören nicht ins Klo – und landen trotzdem häufig dort. Das führt zu verstopften Abwassersystemen und Mikroplastik in Gewässern. Es ist wichtig, dass bereits junge Menstruierende über die richtige Entsorgung von Menstruationsprodukten aufgeklärt werden. Doch leider mangelt es manchmal auch nicht an der Aufklärung, sondern an der Tatsache, dass Toilettenkabinen und Badezimmer nicht menstruationsgerecht sind. Wer kennt es nicht: Du bist bei einer nicht-menstruierenden Person zuhause, möchtest deine Binde wechseln und stellst dann fest, dass es im Badezimmer keinen Mülleimer gibt. Das ist einfach nur unangenehm und bringt Menstruierende manchmal in eine Situation, in der sie verzweifelt nach einer Lösung finden, um ihr Periodenprodukt schnell und diskret zu entsorgen. Leider ist es keine Seltenheit, dass das Produkt dann in der Toilette landet. An diesem Dilemma kann erkannt werden, dass die Periode in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema ist und sich Betroffene nicht trauen, ihr Gegenüber direkt zu fragen, wo ein benutztes Produkt entsorgt werden kann. Hier gilt wohl auch das Stichwort “Periodenscham”. Mehr darüber gibt es hier. Das ist dein kleiner Reminder, dein Badezimmer mit einem Mülleimer auszustatten. ;)



Weltumwelttag: Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

Was also tun? Der Weltumwelttag ruft uns nicht dazu auf, perfekt zu leben, sondern bewusster. Wenn du also schon länger darüber nachdenkst, nachhaltiger zu menstruieren, könnte der 5. Juni der perfekte Anlass sein, etwas Neues auszuprobieren – zum Beispiel einen Periodenslip.


Warum Periodenunterwäsche eine echte Umweltheldin ist:

  • Wiederverwendbar: Ein guter Periodenslip kann bis zu mehreren Jahren halten.

  • Kein Müll: Du brauchst keine Tampons, Binden oder Einlagen mehr.

  • Ohne schädliche Stoffe: Taynies kommen ohne Duftstoffe oder Bleichmittel aus.

  • Komfort: Viele empfinden Periodenunterwäsche als bequemer und sicherer – auch bei starker Blutung. Wir von Taynie bieten übrigens eine extra Kollektion für Heavy-Bleeder an: Unsere Ultra Kollektion. Schau dafür mal hier rein.

  • Stilvoll: Periodenunterwäsche sieht heute modern und schick aus – nichts erinnert an „Notlösung“. Selbst in der Umkleidekabine kannst du diskret mit deiner Regel umgehen, denn unsere Panties sind kaum von einer gewöhnlichen Unterhose zu unterscheiden. Du magst es außergewöhnlich und stilvoll? Dann empfehlen wir dir unsere Taynie Leo Ultra. Diese Panty bringt die Optik einer Periodenunterhose auf ein ganz neues Level - und ersetzt dabei sogar 6 Tampons oder 3 Binden. Schlag jetzt hier zu und sichere dir unsere Limited Edition. 


Wenn du also schon mit nachhaltigen Produkten im Badezimmer angefangen hast – von der Bambuszahnbürste bis zum festen Shampoo – warum nicht auch bei der Periode konsequent sein? Dein Motto könnte ab jetzt “Zero-Waste-Periode” lauten - dabei bleibt dein Abfalleimer garantiert auch während deiner Regel leer.


Nachhaltig waschen – so geht’s richtig

Ein häufiges Argument gegen Periodenunterwäsche ist: „Das ist doch auch nicht nachhaltig, wenn ich ständig waschen muss.“ Doch das stimmt so nicht. Mit ein paar Tricks kannst du auch hier deinen ökologischen Fußabdruck klein halten:

  • Vorwäsche per Hand (kalt, mit Wasser) – spart Energie und verhindert, dass das Blut in der Panty gerinnt

  • Maschinenwäsche bei 40 °C – energiesparend statt 60 °C: Wusstest du schon, dass deine Periodenunterwäsche auch bei 40 °C hygienisch gereinigt wird? Doch wenn du gerade beispielsweise unter einer Infektion leidest, kann es sinnvoll sein, deine Slips bei 60 °C zu waschen - was mit Taynies tatsächlich geht! Wir haben unsere Produkte nämlich so konzipiert, dass sie auch einen Waschgang mit hoher Temperatur aushalten können.

  • Kein Trockner – Lufttrocknung schont Material und Umwelt

  • Verzicht auf Weichspüler – schützt die saugfähige Membran

Wenn du zudem auf ein Öko-Waschmittel achtest und deine Maschine möglichst voll belädst (aber natürlich auch nicht zu voll), ist das Waschen deiner Periodenunterwäsche kein Umweltproblem – im Gegenteil! Möchtest du noch mehr über die richtige Pflege deiner Periodenunterwäsche erfahren? Hier erklären wir es dir. 

Periodenarmut und Umweltschutz – zwei Seiten derselben Medaille

Nachhaltige Menstruationsprodukte sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für mehr soziale Gerechtigkeit. In vielen Ländern – und auch in Deutschland – haben menstruierende Personen keinen ausreichenden Zugang zu sicheren Hygieneprodukten. Die Folge: Gesundheitliche Risiken, Scham und Bildungslücken.

Ein wiederverwendbares Produkt wie ein Periodenslip kann hier einen großen Unterschied machen:

  • Langfristig günstiger als Einwegprodukte

  • Unauffällig und einfach zu verwenden

  • Weniger Stress durch Vorratshaltung oder Entsorgung

Wenn du also am Weltumwelttag ein Zeichen setzen willst, kannst du nicht nur bei dir selbst anfangen, sondern auch andere unterstützen – etwa durch Spendenaktionen, Aufklärungsarbeit oder Patenschaften für Menstruierende weltweit. Wenn du das Thema Periodenarmut vertiefen möchtest, kannst du das mit diesem Blogbeitrag tun. 

Tipps für den Weltumwelttag 2025 – mit Fokus auf Zyklus & Umwelt

Hier ein paar konkrete Ideen, wie du den Weltumwelttag aktiv gestalten kannst – ganz im Sinne der Zero-Waste-Periode:

  1. Teste Periodenunterwäsche – vielleicht gemeinsam mit einer Freundin?

  2. Organisiere eine Infoveranstaltung – online oder lokal, z. B. in Schulen oder Jugendzentren

  3. Schenke einen Periodenslip – als nachhaltiges Geschenk mit Bedeutung

  4. Teile dein Wissen – auf Social Media, in deinem Freundeskreis oder auf deinem Blog

  5. Spende an Projekte für Periodengerechtigkeit – z. B. an Organisationen, die Menstruationsprodukte in Entwicklungsländern verteilen

In welchen Bereichen kannst du zusätzlich Plastik einsparen?

Neben der Periode gibt es natürlich auch noch weitere Bereiche, in denen du deinen Plastikkonsum runterschrauben kannst. Wir geben dir zu guter Letzt noch ein paar Anregungen mit auf den Weg.


Plastikfrei im Office: Deine Morgenroutine unter der Woche besteht aus To-Go-Produkten? Anstatt einen überteuerten Kaffee bei einer Bäckerei zu kaufen - der dann in einem Einwegbecher mit Plastikanteil verkauft wird - könntest du deinen Kaffee auch ganz einfach zuhause in einem schicken Mehrwegbecher vorbereiten. Selbiges gilt auch für dein Frühstück und Mittagessen. Es müssen nicht immer Fertigsalate in der Plastikverpackung sein. Lege dir beispielsweise eine geräumige Brotdose aus Metall an und mealpreppe dein Essen. Du bist ein Kochmuffel und suchst nach Inspiration? Hier können wir dich mit leckeren Rezeptideen versorgen.


Setze auf Verpackungen aus Papier: Mittlerweile gibt es viele Dinge in der Drogerie, die in Papier statt Plastik verpackt sind - beispielsweise Waschmittel. Duschgele und Shampoos gibt es auch in fester Form, sodass die Produkte ganz ohne Plastikverpackung auskommen. Wusstest du schon, dass wir unsere Taynies auch in Papier verpacken? Für uns ist Plastik eine Red-Flag.


Bewusst einkaufen: Hast du schon mal von Unverpackt-Läden gehört? Dort kannst du beispielsweise Getreide ganz ohne Verpackung shoppen und sparst dir dabei eine Menge an Müll. Ein weiterer Tipp von uns: Wenn du durch die Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt schlenderst, kannst du getrost auf einen Plastikbeutel verzichten. Du kannst deine Lebensmittel alternativ in einen Mehrwegbeutel verpacken, diese sind mittlerweile in vielen verschiedenen Läden erhältlich. 

Fazit

Der Weltumwelttag erinnert uns daran, dass echte Veränderung im Kleinen beginnt – auch während der Periode. Mit Periodenunterwäsche entscheidest du dich nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für weniger Müll, keine schädlichen Stoffe und mehr Verantwortung gegenüber unserer Umwelt. Jede Periode ist eine Chance, etwas umweltschonender zu handeln. Wir bei Taynie empfehlen daher, am 5. Juni nicht nur Bäume zu pflanzen oder Müll zu trennen, sondern auch den eigenen Zyklus nachhaltiger zu gestalten.


Autor: Taynie.de

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