Der häufige Gang zum Kühlschrank, ständiger Appetit, Lust auf Schlemmereien – kennst du das auch? Während der Periode scheinen wir nicht nur unentschlossen, sondern kämpfen mit Heißhungerattacken, Wassereinlagerungen und Hautunreinheiten. Als wäre das nicht schon genug, würden wir uns mit Unterleibsschmerzen und Unwohlsein am liebsten mit einer Wärmflasche auf dem Sofa verkriechen. Was viele nicht wissen: Die Ernährung kann einen großen Einfluss auf deinen Zyklus und deine Periode haben - ja, auch auf die Begleitsymptome. Worauf du ernährungstechnisch achten solltest und welche Lebensmittel dir während deiner Periode guttun können, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Wieso esse ich so viel, bevor oder während ich meine Tage habe?
Kennst du das auch, dass du vor oder während deiner Periode nicht genug von Essen bekommst und es dich immer wieder überkommt? Diese Heißhungerattacken im Zusammenhang mit der Menstruation sind für viele keine Seltenheit - und doch lästig. Zwar geben sie dir in dem Moment Glücksgefühle, aber für den weiteren Verlauf deiner Periode und der damit einhergehenden Symptome sind sie definitiv nicht förderlich. Natürlich ist es nicht schlimm, dem Heißhunger mal nachzugehen, denn während der Periode verbrennst du bis zu 300 kcal mehr am Tag.
Doch wieso kommt es überhaupt zum Heißhunger?
Kurz vor deiner Periode entsteht im Körper ein Magnesiummangel , welcher natürlich schnell wieder gedeckt werden sollte - mit Heißhungerattacken, wie der Körper sich denkt. Dazu wird knapp vor und auch während der Blutung vermehrt Cortisol - das sogenannte “Stresshormon” - ausgeschüttet. Und wie lässt sich Stress besser kompensieren als mit einem Stück serotoninhaltiger Schokolade? Der Anstieg des Cortisollevels sowie der zusätzlich erhöhte Insulinspiegel sorgen dafür, dass du ein verstärktes Verlangen nach Süßem verspürst.
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Menstruationsbeschwerden vorbeugen & lindern durch eine gesunde Ernährung
Wenn sich bei Menstruierenden die Periode anbahnt, wissen sie, dass es wahrscheinlich nicht nur bei der Periode bleibt. Neben den oben genannten Heißhungerattacken kommt es dann zu Begleitsymptomen wie Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder allgemeinem Unwohlsein. Mit Beschwerden während der Periode haben tatsächlich 3 von 4 Menstruierenden zu kämpfen. Du erkennst also: Damit bist du definitiv nicht allein. Und die gute Nachricht ist: Gegen deine Menstruationsbeschwerden kannst du etwas tun! Eine ausgewogene und gesunde Ernährung hilft, die hormonell bedingten Beschwerden in den Griff zu bekommen. Was du während deiner Menstruation essen solltest, worauf du besser verzichtest und was konkret gegen bestimmte Beschwerden hilft, erfährst du jetzt.
Menstruationsbeschwerden: Was sollte ich während der Periode essen?
Gegen allgemeine Menstruationsbeschwerden: Vitamin B6
Ein aufgeblähter Bauch, Heißhungerattacken, Stimmungsschwankungen und Erschöpfung kommen dir während deiner Periode sicherlich bekannt vor. Hier helfen Lebensmittel mit einem Anteil an Vitamin B6 . Dieses findest du besonders in Hülsenfrüchten, Nüssen und Avocados. Nüsse und Leinsamen enthalten übrigens Omega-3-Fettsäuren, welche die Produktion des Hormons Prostaglandin der Serie 3 anregen, das wiederum krampflösend wirkt.
Gegen Krämpfe und Wassereinlagerungen: Tee
Viel zu trinken ist immer eine gute Idee. Besonders während der Periode wirken Kräutertees, vor allem ein bis zwei Tassen Brennesseltee pro Tag, entwässernd und wohltuend. Wenn du auch sonst – wie viele Menschen – darauf achtest, ausreichend Wasser zu trinken, lege während deiner Menstruation besonderen Wert darauf. Denn auch Wasser entwässert und befreit deinen Körper von Giftstoffen, die wir mit der Nahrung aufnehmen.
Verzichten solltest du hingegen auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzen Tee und Cola. Koffein beeinflusst den Östrogenspiegel und kann daher PMS-typische Symptome und Regelschmerzen auslösen.
Liste mit Lebensmitteln, die du während deiner Periode essen solltest:
Erdnussbutter: Sie enthält Proteine, gesunde Fette und Ballaststoffe sowie Vitamine, die Krämpfe lösen und Entzündungen hemmen können.
Ananas: Die süßen Früchte sind tolle Begleiter während der Periode, weil sie mit Kupfer, Mangan und Vitamin C, B1 und B6 nicht nur krampflösend wirken, sondern auch dein Immunsystem stärken.
Ingwer: Wirkt gegen Schmerzen, Krämpfe, Entzündungen und Unwohlsein. Als Tee genossen wirkt Ingwer außerdem entschlackend.
Bananen: Sie enthalten Kalium, wirken Blähungen entgegen und sind krampflösend.
Was sollte ich während der Periode nicht essen?
So wie es Lebensmittel gibt, die dich während der Periode unterstützen können, so gibt es auch solche, die dir während deiner Periode womöglich nicht gut tun. Es macht daher Sinn, auf einige Lebensmittel während deiner Periode zu verzichten. Dazu zählen unter anderem Zucker und Alkohol : Sie versetzen die Gedanken in Unruhe, sorgen für Hautunreinheiten und ein unangenehmes Bauchgefühl. Während deiner Periode solltest du darüber hinaus auch besser auf tierische Fette verzichten. Setze lieber auf hochwertige pflanzliche Öle wie Leinöl, Walnuss- oder Olivenöl. Sie versorgen deinen Körper mit Omega-3- oder Omega-9-Fettsäuren und bewirken eine gute Nährstoffbalance. Schlechter kann es dir während deiner Menstruation auch gehen, wenn du beispielsweise folgende Lebensmittel zu dir nimmst:
Fettiges Fleisch
Fleisch kann einen negativen Einfluss auf deine Hormone haben. Um weitere hormonelle Schwankungen während deiner Periode zu vermeiden, solltest du fettreiches Fleisch vom Ernährungsplan streichen.
Bohnen und Erbsen
Jedes Böhnchen gibt ein … Tatsächlich können Erbsen und Bohnen dafür sorgen, dass sich dein Bauch aufbläht. Bist du sowieso während deiner Periode anfällig für einen Blähbauch, kann sich dieser dann noch verschlimmern.
Kekse
Kekse enthalten viel Natrium und das ist ein Mineralstoff, der ebenfalls für deinen Blähbauch verantwortlich sein kann.
Fast Food
Womöglich genehmigen wir uns alle gerne mal etwas Fast Food. Das ist auch voll in Ordnung, nur während der Menstruation besser nicht. Frittierte Speisen enthalten Transfette, welchen deinen Östrogenspiegel erhöhen. Auch das kann dafür sorgen, dass sich deine Menstruationsschmerzen verschlimmern.
Koffein
Du denkst dir: Ein Kaffee am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen? Außerhalb der Periode vielleicht schon, aber währenddessen oder kurz davor kann dir Koffein eher Sorgen bereiten. Koffein kann das prämenstruelle Syndrom verstärken und damit Stimmungsschwankungen, Kopfweh oder Unterleibsschmerzen hervorrufen. Greife also lieber zu Wasser oder Tee, welcher vor allem bei Unterleibsschmerzen krampflösend und schmerzlindernd sein kann. Wahre Helfer sind hier beispielsweise Ingwer- oder Kamillentee.
Unser Tipp: Wenn auch der Tee es nicht schafft, deine Periodenkrämpfe zu lösen, teste doch mal unseren Taynie Wärmegürtel . Dank seiner integrierten Wärmflasche und dem Klettverschluss kannst du ihn sowohl bei Rücken- als auch bei Unterleibsschmerzen verwenden. Wärme wirkt schließlich krampflösend!
Was tun gegen Fressattacken vor oder während der Periode?
Die Lust auf Süßes kann dir während deiner Periode unbändig vorkommen. Schuld an den Fressattacken ist dein Magnesium-Spiegel, welcher bei PMS niedriger ist als sonst. Wir würden dir daher empfehlen, bereits einige Tage vor der Periode mehr magnesiumhaltige Lebensmittel zu essen. Magnesium findest du zum Beispiel in Mandeln, Cashew- und Sonnenblumenkernen oder Haferflocken. Und wenn dich doch noch einmal eine Heißhungerattacke einholt, hab im Kopf: Lebensmittel wie Gummibärchen, helle Schokolade, Kuchen, Eis und Co. sind nicht die Lebensmittel der Wahl, wenn du mit
Regelschmerzen, Blähbauch, unreiner Haut und Unwohlsein zu kämpfen hast. Aber eine gute Nachricht haben wir für dich: Wusstest du, dass dunkle Schokolade während deiner Tage zu essen eine gute Idee ist? Je dunkler die Schokolade, desto höher ist ihr Kaliumgehalt. Kalium lindert Krämpfe und der Genuss der köstlichen Schokolade könnte Heißhungerattacken entgegenwirken.
Noch mehr Tipps, um mit deiner Menstruation gut durch den Alltag zu kommen:
Bleib in Bewegung: Yoga und andere Entspannungsübungen helfen, sich selbst zu regulieren und die Schmerzen zu lindern.
Gute Hygieneprodukte: Verwende Hygieneprodukte, die zu deinen Bedürfnissen passen und mit denen du dich wohl und sicher fühlst. Während manche menstruierende Personen Angst vor dem „Auslaufen“ haben, möchten sich andere frei in ihrer Bewegung fühlen. Periodenunterwäsche von Taynie passt sich durch ihre flexible und dehnbare Beschaffenheit allen deinen Bewegungen und Bedürfnissen an. Für ein sicheres Tragegefühl ohne Auslaufen und eine entspannte Periode.
Zuneigung und körperliche Nähe: Manche menstruierende Personen mögen es gar nicht, wenn sie während der Periode auch nur berührt werden, anderen tut das aber besonders gut. Sprich mit deinem Partner oder deiner Partnerin, wenn du Zärtlichkeit und körperliche Nähe brauchst.
Es gibt kaum einen besseren Zeitpunkt während deines Zyklus, um mit gesunder Ernährung durchzustarten. Sei dir darüber im Klaren, dass Heißhungerattacken zwar kurzfristig einen Energieschub liefern, aber die Beschwerden während der Menstruation eher verschlimmern. Decke dich mit gesunden und ausgewogenen Speisen ein, genieße ein bisschen Qualitytime mit deiner Wärmflasche und lasse es dir so richtig gut gehen!
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