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Inkontinenz in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft kann den Körper so richtig auf Hochtouren bringen. Dir sagen bestimmt die altbekannten Begleitsymptome etwas, die so manch eine schwangere Person durchstehen muss: Von Morgenübelkeit bis hin zu den verrücktesten Gelüsten scheint alles mit dabei zu sein. Doch wie wäre es, wenn wir heute mal über ein Schwangerschaftssymptom sprechen, das sonst so gerne verschwiegen wird? Es handelt sich dabei um die Schwangerschaftsinkontinenz, die auch uns ein wichtiges Anliegen ist. Denn wusstest du schon, dass sich unsere Slips nicht nur für die Periode, sondern auch für eine (Schwangerschafts-) Inkontinenz eignen? Wir finden, dass dieses Thema nicht länger mit Scham verbunden sein sollte, da es schließlich zu den normalen Schwangerschaftssymptomen dazugehören kann. In unserem Blogbeitrag erklären wir dir, warum die Schwangerschaftsinkontinenz auftritt und was du dagegen tun kannst.

Warum bin ich plötzlich inkontinent?

Generell lässt sich sagen, dass Menschen mit einer schwachen Beckenbodenmuskulaturhäufiger unter Inkontinenz leiden. Dabei kann es sich auch um eine genetische Veranlagung handeln. Der Beckenboden besteht, genau wie der Schließmuskel, aus Muskelmasse. Wusstest du, dass sich die Muskelmasse ab dem 20. Lebensjahr verringert? Das kann dann auch dazu führen, dass die Beckenbodenmuskulatur in Mitleidenschaft gezogen wird. Folglich könnte die Funktion, Wasser zu halten, nicht mehr richtig gelingen. Während der Schwangerschaft kommt die Tatsache hinzu, dass Schwangerschaftshormone das Becken lockern. Für die anstehende Geburt ist das sehr sinnvoll, doch teilweise steht dann auch die Inkontinenz als unangenehme Begleiterscheinung bevor.  

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Ist es normal, in der Schwangerschaft Urin zu verlieren?

Häufiges Wasserlassen ist ein normaler Begleiter in der Schwangerschaft. Neben dem verstärkten Harndrang kann es aber auch durchaus vorkommen, dass Schwangere unkontrolliert Wasser ablassen. Das ist auch nicht unüblich, denn 7 von 10 schwangeren Personen verlieren ungewollt Urin. Du erkennst also, dass die Blasenschwäche definitiv ein Schwangerschaftssymptom darstellt.  

Inkontinenz in der Schwangerschaft - ab wann?

Personen könnten vor allem in den ersten drei und den letzten drei Monaten ihrer Schwangerschaft mit Inkontinenz zu kämpfen haben. Das wollen wir dir jetzt etwas genauer erklären, indem wir auf die einzelnen Trimester der Schwangerschaft eingehen. 

  1. Trimester: Es kommt zu einer Hormonumstellung im Körper der schwangeren Person. Die Gebärmutter wächstund wächst, sodass sie folglich auch einen gewissen Druck auf die Blase ausüben kann. 

  2. Trimester: Die vermutlich schönste Phase der Schwangerschaft hat begonnen. Im 2. Trimester klingen viele der negativen Schwangerschaftssymptomeab, inklusive der Inkontinenz. Dadurch, dass eine Ausbreitung der Gebärmutter nach oben stattfindet, wird sowohl der Druck auf den Schließmuskel als auch auf die Harnröhre verringert. 

  3. Trimester: Jetzt kann es nochmal unangenehmer werden. Der einst vergessene starke Harndrang kehrt zurück, denn das Ungeborene hat bereits eine stattliche Größe angenommen. Der Kopf des Kindes kann dabei einen Druck auf die Blase ausüben, sodass wieder häufiger Wasser abgelassen werden muss. Es kann auch sein, dass das Kind schon tiefer ins Becken gerutscht ist. Infolgedessen kann auch nächtlicher Harndrang auftreten.

Unangenehme Situation: Niesen, Husten und Lachen bei Schwangerschaftsinkontinenz

Plötzliches Niesen, ein Hustenanfalloder lautes Loslachenals Reaktion auf einen guten Witz? Das mag für dich erstmal normal klingen, doch für eine (schwangere) Person mit Inkontinenz kann das ziemlich unangenehm ausgehen. Die Beanspruchung der Bauchmuskulatur in der Schwangerschaft kann dazu führen, dass eine von Schwangerschaftsinkontinenz betroffene Person ihren Urin nicht mehr halten kann. Dieses Phänomen wird auch als Belastungsinkontinenz bezeichnet. In solchen Situationen kann es dir viel Lebensqualität zurückgeben, wenn du eine Periodenunterhose oder Baumwollbinde trägst. 


Du hast auch keine Lust mehr, dass deine Unterhose bei alltäglichen Dingen unkontrolliert nass wird? Dann solltest du unbedingt unsere Website www.taynie.de abchecken. All unsere Slips eignen sich schließlich auch für Inkontinenz. Unsere Periodenslips ‘ultra’ sind beispielsweise perfekt für dich. Wir haben dir außerdem beispielhaft drei Panties rausgesucht, die wir dir bei Inkontinenz empfehlen würden.


Die Taynie Comfort ultra stellt mit ihrem klassischen Schnitt den perfekten Alltagsbegleiter für dich und deine Schwangerschaftsinkontinenz dar. Das Material aus Bio-Baumwolle ist nicht nur atmungsaktiv, sondern fühlt sich auch super auf deiner Haut an. Der Slip kann bis zu 60 ml Flüssigkeit auffangen - das entspricht etwa 6 Tampons oder 3 Binden. 


Kennst du schon unsere Taynie Deluxe ultra? Der Periodenslip hat ein hübsches florales Spitzenbündchen, das besonders im Frühling ein wahrer Hingucker ist. Aber nicht nur optisch wird dich das Modell umhauen, sondern auch wenn du erfährst, dass die Hose 70 ml Flüssigkeit auffangen kann. 


Zuletzt möchten wir dir noch unsere Taynie Lady ultra ans Herz legen. Auch dieses Modell hat das gewisse Extra, denn der leichte Spitzeneinsatz macht den Slip ganz besonders. Zudem besteht die Unterhose aus Viskose aus Bambus, was sich sehr gut auf deiner Haut anfühlt. Nicht nur das verspielte Design, sondern auch die Tatsache, dass der Slip bis zu 60 ml Flüssigkeit auffängt, sollte dich überzeugen. 


Du möchtest immer eine Binde dabei haben, um dich auch unterwegs sicher zu fühlen? Dann schau dir unbedingt unsere Taynie Binde ultra an. Die waschbare Baumwollbinde ist nachhaltiger als herkömmliche Einwegbinden und kann ca. 10-12 Stunden getragen werden. Du kannst sie auch problemlos als Backup mit einem unserer Periodenslips tragen.

Schwangerschaftsinkontinenz in der Nacht

Schwangere berichten häufig davon, dass sie nicht nur tagsüber, sondern auch nachts verstärkten Harndrang haben und somit nicht durchschlafen können. Aber nicht nur der nächtliche Harndrang, sondern auch die nächtliche Inkontinenz können deine Schwangerschaft begleiten. Damit du auch nachts vor deiner Schwangerschaftsinkontinenz gewappnet bist und deine Matratze trocken bleibt, würden wir dir unsere Taynie Binde ultra night empfehlen. Damit kannst du wieder sorgenfrei schlafen.  

Inkontinenz oder Fruchtwasser?

Besonders gegen Ende der Schwangerschaft kann die Frage aufkommen, ob es sich um Fruchtwasser oder Urin handelt. Schließlich erhöht das Kind zum Ende der Schwangerschaft den Druck auf die Blase. Es kann dann jedoch auch naheliegen, dass es sich bei der austretenden Flüssigkeit um Fruchtwasser handelt. Zunächst solltest du wissen, dass die beiden Flüssigkeiten unterschiedliche Gerüche aufweisen. Fruchtwasser ist geruchlos oder riecht süßlich. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du dir auch einen Indikationstest aus der Apotheke kaufen. Mit diesem kannst du den pH-Wert der Flüssigkeit kontrollieren und somit erkennen, ob es sich um Fruchtwasser oder Urin handelt. 

Warum riecht der Urin in der Schwangerschaft?

Wie du weißt, muss der Körper in der Schwangerschaft hart arbeiten, denn schließlich muss das Ungeborene versorgt werden. Es entstehen gewisse “Abfälle”, die wieder aus dem Körper geschieden werden müssen. So kann es durchaus sein, dass es mal zu riechenden Ausscheidungen kommt. Jedoch solltest du darauf achten, ob neben dem Geruch auch ein Brennen beim Wasserlassen auftritt. Falls dem so ist, kann das ein Anzeichen für eine Harnwegsinfektionsein. Außerdem kann es in der Schwangerschaft zu Geschmacks- und Geruchsveränderungen kommen. Es könnte also sein, dass du eine veränderte Wahrnehmung hast und aufgrund dessen einen unangenehmen Geruch beim Wasserlassen wahrnimmst. Achte zudem unbedingt darauf, dass du genug trinkst, denn riechender Urin kann auch ein Zeichen für Flüssigkeitsmangelsein. 

Übungen bei Inkontinenz: Wie trainiere ich meinen Beckenboden in der Schwangerschaft?

Du hast vielleicht schon mal etwas vom Beckenbodentrainingin der Schwangerschaft gehört. Oben im Text haben wir dir ja bereits erklärt, dass ein schwacher Beckenboden dazu führen kann, dass Schwangere unter Inkontinenz leiden. Daher bietet es sich an, mit Beckenbodentraining dagegen anzugehen. Die einfachste Übung, die du auch ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst, ist das abwechselnde aktive Anspannen und Entspannen deines Beckenbodens. Generell eignet sich Bewegung gut, um den Beckenboden zu stärken. Sportarten wie Schwimmen, Walking, Gymnastik und Yoga können dazu beitragen, dass deine Beckenbodenmuskulatur gestärkt wird. Eine Hebammekann dich dabei unterstützen, den richtigen Sport oder auch Kurse für dich rauszusuchen. 

Du solltest aber unbedingt darauf achten, dass du schweres Heben vermeidest. Auch Pressen beim Stuhlgang solltest du möglichst unterlassen. Nachdem du entbunden hast, kannst du an einem Rückbildungskursteilnehmen, damit dein Beckenboden wieder zu seinen alten Kräften kommt und du die Inkontinenz nach der Schwangerschaft wieder los wirst.

Schwangerschaftsinkontinenz vorbeugen

Neben dem Training deines Beckenbodens gibt es noch weitere Dinge, die du beachten kannst, um einer Schwangerschaftsinkontinenz womöglich sogar vorzubeugen. 

Wichtig ist, dass du weiterhin häufig auf die Toilette gehst und genug Wasser trinkst. Zudem solltest du auf eine ballaststoffreiche Ernährung setzen, um eine Verstopfung zu vermeiden. Diese könnte schließlich ebenfalls den Auslöser für eine Inkontinenz darstellen. Floh- und Leinsamen eignen sich besonders gut dafür, um die Verdauung in Schwung zu bringen. Vielleicht hast du auch schon mal bemerkt, dass du stärkeren Harndrang hattest, wenn deine Verdauung etwas eingeschlafen ist. Das liegt daran, dass die Beckenbodenmuskulatur häufig Druck ausgesetzt wird, wenn der Stuhlgang härter ist. Auch das ist wiederum nicht gerade förderlich bei einer Blasenschwäche. Mit einer vollwertigen Ernährung kannst du also einen wichtigen Beitrag dazu leisten, einer Blasenschwäche vorzubeugen. 

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