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Intimbereich richtig pflegen: Die besten Tipps zur Rasur, Hygiene und Periodenunterwäsche

Eins steht definitiv fest: der Intimbereich ist sensibel. Gerne macht sich das beispielsweise durch lästige Rasierpickel bemerkbar. Doch wie genau kannst du deinen Intimbereich eigentlich richtig pflegen, um unangenehme Hautreizungen vorzubeugen und eine angenehme Frische zu erhalten? Zwischen Rasur, Periodenunterwäsche und täglicher Hygiene gibt es viele Fragen, die sich Menstruierende stellen. Deswegen gehen wir in diesem Blogbeitrag den wichtigsten Themen rund um die Intimpflege auf den Grund. Es ist an der Zeit dafür, endgültig adieu zu juckender Haut im Intimbereich zu sagen!

Warum die richtige Pflege des Intimbereichs so wichtig ist

Dein Intimbereich hat seine eigenen Regeln. Er ist nicht nur sensibel, sondern auch selbstreinigend. Klingt praktisch, oder? Dennoch können äußere Einflüsse wie synthetische Unterwäsche, Rasur oder unsanfte Reinigungsmittel das Gleichgewicht stören. Das Ergebnis: Jucken, Brennen oder gar Infektionen. Eine gute Pflege hilft dir dabei, solche Beschwerden im Intimbereich zu vermeiden und damit dein Wohlbefinden und deine Gesundheit zu fördern.


Dein Intimbereich als Schutzschild

Die Vaginalflora hat es echt in sich - du kannst sie dir wie ein natürliches Schutzschild gegen Keime vorstellen. Milchsäurebakterien sorgen für ein leicht saures Milieu, das Krankheitserreger fernhält. Doch wenn das Gleichgewicht gestört wird – sei es durch aggressive Pflegeprodukte, Stress oder Hormonschwankungen – können sich Bakterien schneller vermehren. Deshalb ist es wichtig, den Intimbereich zu unterstützen und nicht zu viel zu tun. Denn weniger ist manchmal mehr - besonders, wenn es um die richtige Pflege im Intimbereich geht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Intimbereich direkt mit deinem allgemeinen Wohlbefinden verbunden ist. Wenn du dich hier nicht wohl fühlst, kann das dein Selbstbewusstsein und deine Stimmung beeinflussen. Wer möchte schon den ganzen Tag mit Jucken oder Unwohlsein herumlaufen? Die richtige Pflege kann dir helfen, dich frischer und sicherer zu fühlen.

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Intimbereich rasieren ohne Hautirritationen


Rasieren im Intimbereich gehört für viele zur Routine. Doch genauso oft führt es zu Rasierpickeln, Rötungen oder eingewachsenen Haaren. Das ist natürlich alles andere als willkommen. Doch wie lässt sich das vermeiden?


1. Vorbereitung ist alles:
Vor der Rasur ist es hilfreich, die Haut zu peelen. So entfernst du abgestorbene Hautschüppchen und verhinderst, dass Haare einwachsen. Nutze am besten ein sanftes Peeling ohne Mikroplastik oder mache dir eine Peelingmischung aus Zucker und Olivenöl selbst. Achte aber darauf, dass das Peeling nicht an die sensiblen Schleimhäute deines Intimbereiches gerät. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du das Peeling auch nur für deine Beine oder Achseln verwenden.

Ein warmes Bad oder eine warme Dusche vor der Rasur öffnet die Poren und weicht die Haare auf. Dadurch gelingt die Rasur sanfter und hautschonender. Wenn du dich gegen das Peelen entscheidest, könnte das eine gute Alternative für dich sein.


2. Der richtige Rasierer:
Ein scharfer, sauberer Rasierer ist Pflicht. Wechsel die Klinge regelmäßig, um Bakterien und Reizungen zu vermeiden. Für empfindliche Haut gibt es spezielle Rasierer für den Intimbereich. Elektrische Trimmer sind ebenfalls eine sanfte Alternative.


Warum Rasierer mit Gel schlechter sind:

Viele Rasierer mit integrierten Gelstreifen enthalten Stoffe, die die Haut kurzfristig geschmeidig machen. Allerdings können diese Gele die Haut auch austrocknen und langfristig reizen, da sie oft Alkohol und Duftstoffe enthalten. Oftmals sind diese Gelstreifen auch nicht vegan. Rasierhobel sind hier hautfreundlicher, da sie ohne chemische Zusätze auskommen und seltener zu Hautirritationen führen. Außerdem können Rasierhobel oft gründlicher rasieren, ohne die Haut zu stark zu belasten. Du bist noch auf der Suche nach einem Rasierhobel? Dann ist unser Taynie Rasierhobel genau das Richtige für dich! Diesen gibt es in Schwarz, Silber und Rose. Schau ihn dir hier an.


3. Rasiergel statt Seife:

Seife kann die Haut austrocknen. Du kannst hierbei ganz einfach auf natürliche Alternativen zurückgreifen. Öle wie Kokosöl oder Mandelöl eignen sich gut für eine sanfte Rasur, denn sie bieten eine gute Gleitfläche und pflegen die Haut gleichzeitig. Doch auch hier gilt, dass du deine Schleimhäute verschont lassen solltest.


4. Die richtige Technik:
Rasiere in Haarwuchsrichtung und vermeide es, zu oft über die gleiche Stelle zu gehen. So reduzierst du die Wahrscheinlichkeit von Irritationen. Wenn du die Haut leicht spannst, erreichst du ein glatteres Ergebnis. Gebe deiner Haut außerdem genügend Regeneration. Tägliches Rasieren strapaziert deine Haut und erhöht die Wahrscheinlichkeit für lästiges Jucken und Pickel im Intimbereich.


5. Nach der Rasur: 

Kühlen und pflegen! Ein beruhigendes Gel mit Aloe Vera oder Kamille hilft, Rötungen im Intimbereich vorzubeugen und deine Haut sanft zu unterstützen. Auch hier solltest du dir wieder hinter die Ohren schreiben, dass Gele nichts an den Schleimhäuten deines Intimbereiches zu suchen haben. Nach der Rasur solltest du lockere Kleidung tragen, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen. Verzichte direkt nach der Rasur also auf enge Jeans oder synthetische Stoffe.

Hygiene im Intimbereich: Weniger ist mehr

Der intimbereich ist empfindlich und reinigt sich zu einem großen Teil selbst. Du musst also gar nicht so viel tun, um untenrum frisch zu sein.


1. Wasser reicht oft aus:

Klares Wasser ist oft die beste Wahl. Statt Seifen oder andere Waschlotionen für deinen Intimbereich zu verwenden, kannst du beim Waschen einfach auf lauwarmes Wasser setzen. Wenn du deinen Intimbereich täglich mit lauwarmem Wasser wäschst, kannst du das beste Ergebnis für deine Intimhygiene erzielen. Warum lauwarmes Wasser ein absoluter Bringer für deinen Intimbereich ist, haben wir dir hier erklärt.


2. Keine aggressiven Produkte:

Duschgels oder Seifen mit starken Duftstoffen sind tabu. Sie können die empfindliche Schleimhaut im Intimbereich reizen und das natürliche Milieu stören. Vagina und Penis können sich selbst reinigen, sodass parfümierte Waschlotionen vermieden werden sollten.


3. Nach dem Toilettengang:

Hier gilt das Motto: Immer von vorne nach hinten wischen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Feuchttücher enthalten oft Alkohol und andere hautreizende Zusätze wie Duftstoffe, die in deinem Intimbereich nichts verloren haben. Verwende stattdessen lieber ein Bidet, das du mit lauwarmen Wasser füllst. Ein Bidet vermeidet Hautirritationen, die häufig durch das Wischen mit trockenem Toilettenpapier entstehen. Außerdem sparst du dir damit eine Menge an Toilettenpapier, was ein Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit ist.


4. Wechsel der Unterwäsche:

Baumwollunterwäsche ist atmungsaktiv und sanft zur Haut. Wechsle die Unterwäsche täglich und achte darauf, dass sie nicht zu eng sitzt. Verzichte nach der Rasur vor allem auf Spitzenunterwäsche, die scheuern könnte. Synthetische Stoffe verlieren im Vergleich zu Baumwolle haushoch, denn sie sind bekannt dafür, Feuchtigkeit zu speichern und so für ein feuchtes Milieu zu sorgen. Das ist natürlich ein perfekter Nährboden für Bakterien.


5. Nachhaltige Menstruationsprodukte statt hautreizende Einwegprodukte:

Dass nachhaltige Menstruationsprodukte wie Periodenunterwäsche und Co. besser für die Umwelt sind, ist den meisten mittlerweile bekannt. Doch wusstest du schon, dass Mehrwegprodukte auch besser für deine Hautgesundheit sind? In Einwegbinden und Tampons sind oft Bleichmittel und Duftstoffen enthalten, die in deinem sensiblen Intimbereich natürlich nichts verloren haben. Wir von Taynie haben es uns deswegen zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Menstruationsprodukte zu entwickeln, die deine Haut atmen lassen und Irritationen vorbeugen. Für unsere Produkte verwenden wir deswegen unter anderem hautfreundliche Bio-Baumwolle. Eine unserer beliebten Panties ist die Taynie Comfort Bamboo ultra, die nicht nur durch ihre Saugstärke, sondern auch durch das weiche Material aus Bamboo Viskose überzeugt. Schau sie dir hier an. By the way: Du leidest gerade unter einer Infektion im Intimbereich und wünschst dir, weiterhin auf nachhaltige Menstruationsprodukte zurückgreifen zu können? Keine Sorge, Taynie macht’s möglich! Unsere Produkte sind bei bis zu 60 Grad waschbar, sodass du deine Höschen auch trotz Infektion hygienisch rein halten kannst.


Warum Slipeinlagen eine Red-Flag sind:

Wenn du zu den Menschen gehörst, die nicht ohne ihre täglichen Slipeinlagen auskommen, dann solltest du dir unbedingt unsere Daily Kollektion anschauen. Periodenunterwäsche kann nämlich nicht nur während der Menstruation, sondern auch bei Ausfluss und sogar Inkontinenz eingesetzt werden. Während handelsübliche Slipeinlagen häufig mit Duftstoffen versetzt sind und aufgrund ihrer Materialzusammensetzung Feuchtigkeit speichern, sind waschbare Periodenslips eine atmungsaktivere Variante. Damit kannst du im Übrigen auch der Ansiedlung von Bakterien und möglichen Infektionen entgegenwirken. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir mehr darüber.

Fazit

Wir von Taynie empfehlen dir, den Intimbereich mit Sorgfalt und ohne hautreizende Produkte zu pflegen. Ob bei der Rasur, der täglichen Hygiene oder mit nachhaltiger Periodenunterwäsche – eine gute Routine hilft, Hautirritationen zu vermeiden und deinen Alltag ganz ohne Jucken im Intimbereich zu gestalten.


Autor: Taynie.de

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