Die positiven Effekte von Meditation
Meditation ist in aller Munde und das nicht ohne Grund. Es ist längst bewiesen, dass unsere mentale Gesundheit Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden hat - positiv wie auch negativ. Meditation kann dabei helfen, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu stärken und aufrechtzuerhalten.
Körperlicher Schmerz wird oft stärker wahrgenommen, wenn wir uns auf ihn konzentrieren und den gesamten Körper anspannen. Im Stresszustand produziert der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol. Durch Meditation kann das Cortisol-Level runtergefahren werden. Weiterhin wird bei der Meditation die Aktivität der Gehirnareale, die für ein vermehrtes Schmerzempfinden zuständig sind, deutlich gemindert.
Nicht nur deshalb wird Meditation oft als therapeutischer Ansatz gegen Depressionen, Ängste, Herz-Kreislauferkrankungen, ADHS und Migräne angewandt und trägt zu einem besseren Schlaf, niedrigerem Blutdruck und Cholesterinspiegel sowie einem gestärktem Gedächtnis und Immunsystem bei.
Warum Meditation während der Periode guttut
Der Monatszyklus beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Körpers. Nach der Menstruation und vor dem Eisprung ist der Körper aktiver und leistungsfähiger. Nach dem Eisprung und vor allem während der Menstruation sehnt er sich mehr nach Entspannung und Erholung. Die Menstruation bringt den Körper in einen sehr arbeitsintensiven Modus. Dies kann sich dann durch Unterleibsschmerzen oder -krämpfen, einer aktivieren Darmtätigkeit, Kopf-/Spannungskopfschmerzen und/oder Rückenschmerzen bemerkbar machen. Stress kann hierbei kontraproduktiv zur Verstärkung dieser Leiden beitragen. Meditation kann dir dabei helfen, besser auf die Bedürfnisse deines Körpers einzugehen und Menstruationsbeschwerden zu lindern.
Achtsamkeit im Zyklus
Meditation hat nicht nur eine physische Wirkung auf deinen Körper, sondern vor allem auch eine geistige Wirkung. Achtsamkeit ist ein bedeutender Faktor bei der Meditation. Es geht darum, den Einklang zwischen Körper und Geist zu finden, den Moment zu leben und zu spüren und die Signale des Körpers wahrzunehmen. Meditation kann dir helfen, eine bewusste Körperwahrnehmung zu erlangen und Ruhe in deinen Geist zu bringen. Zudem erhöht die Meditation die Konzentrationsfähigkeit. Bei wiederholter Anwendung wirst du merken, wie die Meditation deine Körperwahrnehmung verändert und du mit mehr Ruhe in deinen Alltag gehst.
Worauf musst du achten?
Meditation ist ein Training für deinen Geist. Du übst dich darin, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und so einen Ausgleich zu den abertausenden Gedanken zu schaffen, die dich im Alltag beschäftigen. Du gibst deinem Geist eine Auszeit von deinem Gedankenchaos. Dies überträgt sich auch auf dein körperliches Wohlbefinden und du wirst merken, wie viel ruhiger du im Alltag wirst.
Während deiner Meditation kannst du dir einen sogenannten “Anker” schaffen, der deine Aufmerksamkeit trainiert. Das kann beispielsweise dein Atem sein. Richte deine gesamte Aufmerksamkeit auf deinen Atem und nehme wahr, wie bei jeder Einatmung kalte Luft durch eine Nasenflügel fließt und bei jeder Ausatmung dein Atem angewärmt wieder ausströmt. Wenn deine Gedanken dabei immer wieder mal zu anderen Themen springen, dann ist das völlig normal. Unseren Gedanken sind wie ein junger Hund, der mit vielen Reizen konfrontiert ist und erst lernen muss, damit umzugehen. Mit der Zeit wirst du merken, wie diese Gedankensprünge immer weniger werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu meditieren - von still sitzenden oder liegenden Meditationen bis hin zu Gehmeditationen. Stechende Schmerzen sollten nach Möglichkeit vermieden werden, also bringe dich in eine Position, die für dich angenehm ist. Du kannst eine stille Meditations-Einheit im Schneidersitz oder im Liegen, zugedeckt oder nicht, ausüben. Wenn du magst, kannst du dir auch eine (Duft-) Kerze oder ein Räucherstäbchen mit deinem Lieblingsduft anzünden. Achte nur bitte darauf, dass keine Brandgefahr besteht.
Nimm dir bewusst Zeit und Raum für deine Meditation und sorge dafür, dass du ungestört und in Ruhe deine Meditations-Einheit ausüben kannst. Achte darauf, störende Faktoren vor der Meditation so gut es geht zu beseitigen. Je wohler du dich fühlst, umso angenehmer und leichter wird die Meditations-Einheit für dich. Suche dir die Meditations-Einheit aus, nach der du dich fühlst.
Namaste und viel Spaß bei deiner Meditation.
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Quellen:
https://www.gesundheit.de/wellness/entspannung/meditation
https://www.yogaeasy.de/artikel/Die-Effekte-von-Meditation-auf-K%C3%B6rper-und-Psyche
https://www.gesundheit.de/wellness/entspannung/meditation