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Nachhaltige Intimhygiene für eine gesunde Scheidenflora

Wir legen heute großen Wert auf körperliche Hygiene und Pflege. Das erkennst du allein schon, wenn du in die Drogerie gehst und dich hunderte Duschgelflaschen anlächeln. Hier wird dann nochmal zwischen Körper- und Intimpflege unterschieden. Gar nicht mal so einfach, sich da zu entscheiden, oder? Doch nicht nur die eigenen Bedürfnisse stehen bei der Hygiene im Vordergrund: Nachhaltige, möglichst plastikfreie Pflegeprodukte halten immer mehr Einzug in unsere Badezimmer. In diesem Blogbeitrag haben wir einige Tipps für dich, wie du Intimhygiene und Nachhaltigkeit vereinen kannst und damit eine gesunde Scheidenflora förderst.

Nachhaltige Intimhygiene: Wie pflege ich den Intimbereich richtig?

Ein umweltfreundlicher Alltag bewirkt etwas. Schon beim Einkaufen achten immer mehr Menschen darauf, dass die Produkte fair und nachhaltig produziert wurden. Die Körper- und Intimpflege macht da keine Ausnahme - wer im Badezimmer auf Nachhaltigkeit setzt, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Die richtige Intimhygiene und Intimpflege ist schließlich das A und O für eine gesunde Scheidenflora .


Vielleicht fragst du dich jetzt, wie nachhaltige Intimhygiene denn aussehen kann. Eins können wir schon mal vorweg nehmen: Bei der Hygiene im Intimbereich gilt, wie bei vielem: weniger ist mehr. Intimwaschlotionen aus der Drogerie enthalten häufig Parfüm und künstliche Duft- oder Farbstoffe . Diese reizen die empfindliche Haut der Scheide und können den sauren pH-Wert der Vagina aus dem Gleichgewicht bringen. Solltest du dennoch gelegentlich Intimwaschlotionen verwenden wollen, achte unbedingt auf eine milde Formulierung. Schau hierzu am besten einmal in Bio-Läden nach. Hier findest du häufig Intimpflege- und Hygieneprodukte, welche milde Reinigungssubstanzen enthalten, einen angepassten pH-Wert haben und keine bedenklichen Inhaltsstoffe enthalten. Damit brauchst du dir beim Waschen keine Sorgen machen, deine Haut zu reizen. Eine extra Portion Pflege, wie die Haut im Intimbereich sie in bestimmten Lebenssituationen (z.B. Schwangerschaft) benötigt, erzielst du mithilfe von Sheabutter, Mandel- oder Aprikosenkernöl. Achte bei der Intimpflege mit Öl jedoch darauf, dass nichts in die Vagina gelangt.


Gynäkologinnen und Gynäkologen empfehlen außerdem, bei der Intimpflege nur auf klares, warmes Wasser zu setzen. Auch hier nochmal der Hinweis: Auf Produkte extra für den Intimbereich solltest du besser verzichten. Zudem solltest du deinen Intimbereich auch nicht zu häufig waschen. Einmal täglich mit lauwarmem Wasser - und zwar nur den äußeren Bereich der Scheide, also die Vulva - reicht hier vollkommen aus. Nur Wasser zu nutzen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Scheidenflora. Die Vagina und damit das innere Geschlechtsorgan kann sich selbst reinigen. Dazu produziert die Scheide Ausfluss, welcher vor Infektionen schützt und die Scheide zusätzlich befeuchtet. Was die Farbe deines Ausflusses verrät, erfährst du auch in unserem Blogbeitrag dazu.

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Nachhaltige Intimpflege: Waschlappen statt Einwegtücher

Du solltest bestenfalls nicht nur auf aggressive Duschgel an der Vulva verzichten, sondern auch auf Einwegtücher , die speziell für die Pflege des Intimbereichs angeboten werden. Sie haben zwei Nachteile: Zum einen enthalten sie Inhaltsstoffe, die die empfindliche Haut im Intimbereich reizen können. Das gilt übrigens nicht nur für Intimpflegetücher, sondern auch für Feuchttücher. Zum anderen sind sie für den einmaligen Gebrauch gemacht und müssen danach entsorgt werden. Das macht sie damit doppelt schädlich - sowohl für dich, als auch für die Umwelt. Verwende für die Intimpflege daher lieber einen warmen, feuchten Waschlappen , den du nach einmaligem Gebrauch in der Maschine reinigen kannst. Falls du es noch nicht wusstest: Eine Wäsche bei 40 Grad reicht bereits aus, um Keime entfernen zu können. Solltest du hingegen beispielsweise mit einer Scheideninfektion zu kämpfen haben, empfiehlt sich ein Waschgang bei 60 Grad. Die Verwendung eines Waschlappens schont also letztendlich den Geldbeutel, die Scheidenflora und die Umwelt! 

Nachhaltige Intimrasur - so geht's

Du möchtest deinen Intimbereich rasieren? Einwegrasierer sind da die falsche Wahl. Sie bestehen aus Plastik und müssen bereits nach wenigen Anwendungen entsorgt werden und sind damit eine Gefahr für die Umwelt. Dazu verursachen sie aufgrund ihres oft unzureichenden Aufbaus häufig ein unangenehmes Ziehen an den Haaren. Die Folge: Rasurbrand und Pickelchen im Intimbereich.


Greife lieber zu Mehrwegrasierern . Durch ihre Wiederverwendbarkeit kann Müll reduziert und Ressourcen geschont werden. Bestehen sie aus natürlichen Materialien wie Holz oder Glas, sind sie, auch wenn du sie irgendwann entsorgst, biologisch abbaubar.
Recyclebare Klingen sind die nachhaltige Variante zu Klingen, die weggeworfen werden. Sie bestehen aus hochwertigem Stahl und können daher nach der Nutzung recycelt werden.

Unser Tipp: Hochwertige Rasierhobel sind nachhaltig und eignen sich hervorragend für die Rasur im Intimbereich. Unser Taynie Rasierhobel ist besonders sanft zu deiner Haut, denn beim Rasieren benötigst du dank ihm weniger Druck. Damit sind Hautirritationen und Rasurbrand Geschichte.

Mit Periodenunterwäsche gegen die Müllberge

Binden und Tampons verursachen ganz schön viel Müll. Denn falls du es noch nicht wusstest: Eine menstruierende Person verbraucht im Laufe ihres Lebens etwa 17000 Binden und Tampons. Wie viel Müll dadurch zustande kommt, möchtest du dir gar nicht vorstellen. Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Alternativen zu den Einwegprodukten. Mit unserer Periodenunterwäsche sowie unseren waschbaren Binden und Tampons haben wir Hygieneprodukte geschaffen, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch vollkommen unbedenklich hinsichtlich der Materialien. Anders als andere Hersteller verwenden wir keine Biozide wie Zinkpyrithion oder Silber-Ion in unseren Produkten. Reinigen kannst du sie nach der Nutzung ganz einfach bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine. Um deine Taynies beim Waschgang zu schonen, empfehlen wir dir die Verwendung unseres Wäschenetzes.


Die Taynie Slips eignen sich übrigens nicht nur für ein gutes Körpergefühl während der Periode, sondern auch beim Sport, während der Schwangerschaft, im Wochenbett und bei leichter Blasenschwäche. Für alle Fälle bist du mit unserer Periodenunterwäsche nachhaltig gerüstet!

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