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Dinge, die beim Sex völlig normal sind

Zu trocken, nicht hart genug, Pupsgeräusche und fehlender Orgasmus - Was sich auf den ersten Blick stressig liest, ist in Wirklichkeit genau eines: Völlig normal! Häufig haben wir alle eine verkehrte Vorstellung von Sex. Wir betrachten das Ganze durch eine rosarote Brille und denken, dass alles immer super spicy und ästhetisch sein muss. Peinliche Vorfälle? Nein danke! Doch warum eigentlich? Wieso versuchen wir uns in ein Sex-Ideal zu drängen, das häufig gar nicht erreicht werden kann? In diesem Blogbeitrag wollen wir die Seiten des Sex’ zum Vorschein bringen, die bei den meisten Menschen vermutlich mit Schamgefühlen verbunden sind - obwohl sie in der Realität häufig vorkommen.

Wenn die Vagina pupst

Du befindest dich gerade mitten in Extase und plötzlich machen sich Pupsgeräusche bemerkbar? Das kann einen schnell raus bringen. Vaginapups, auch als Queefing bekannt, kommt hin und wieder vor - nicht nur beim Sex, sondern auch beim Sport. Alle Dinge, die Luft in die Vagina befördern, können einen Queef erzeugen. Doch es handelt sich dabei nicht um einen gewöhnlichen Pups: Ein Vaginapups enthält nur Umgebungsluft und keine Darmgase. Somit ist ein Queef geruchlos.


Wir verstehen natürlich, dass Pupsgeräusche in einer intimen Situation etwas unangenehm sind. Vielleicht hilft es dir, wenn du das Ganze mit Humor nimmst. :)

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Einfach keine Lust

Auch wenn du den Sex mit deiner Partnerin oder deinem Partner liebst, passiert es manchmal, dass die Lust ausbleibt. Auch, wenn ihr schon voll bei der Sache seid, ist es völlig in Ordnung aufzuhören - ganz egal, welcher Grund dahinter steckt. Du bist niemals dazu verpflichtet Sex zu haben und ihn zu Ende zu führen. Es handelt sich dabei nicht um eine Aufgabe, die im Orgasmus enden muss, bevor sie als erledigt gilt. Sex sollte für alle beteiligten Personen schön sein. Bleibt deine Lust aus, dann spricht das offen und ehrlich an. Wenn deine Partnerin oder dein Partner mal keine Lust auf Sex hat, dann bedeutet das nicht, dass er oder sie dich nicht mehr attraktiv findet - häufig verbirgt sich dahinter ein stressiger Arbeitstag oder Müdigkeit.


Und hey, wir haben hier mal ein schönes Beispiel für dich: Du findest Erdbeeren total lecker? Erdbeeren sind dein Lieblingsobst, doch manchmal hast du trotzdem keine Lust darauf, sie zu essen. Das bedeutet aber nicht, dass du sie nicht mehr lecker findest. Das Gleiche gilt auch für den Sex mit deiner Partnerin oder deinen Partner: Du findest den Sex super, doch manchmal bist du einfach nicht in Stimmung dazu - obwohl es am Sex nichts auszusetzen gibt. Auch hier kann eine offene Kommunikation wahre Wunder bewirken.


Du hast das Gefühl, dass deine Lustlosigkeit auf einmal häufiger vorkommt, als du es gewohnt bist? Hinter einem  Libidioverlust  können sich verschiedene Ursachen verbergen.

Hart, härter, am härtesten

Du bist total in Stimmung, ein Kribbeln macht sich in deinem Körper bemerkbar… und dann will der Penis nicht mitspielen. Erektionsstörungen sorgen schnell zu Unsicherheiten, nicht nur bei der Person mit Penis, sondern auch bei der Sexualpartnerin bzw. dem Sexualpartner. Die Partnerin oder der Partner hat vielleicht schnell das Gefühl, nicht sexy genug zu sein. Doch keine Sorge! Viele Faktoren führen zum Ausbleiben der Erektion - und in den wenigsten Fällen hat das etwas mit dir zu tun.


Ein stressiger Tag, wenig Schlaf, Nervosität oder Medikamente sind bekannte Auslöser für Erektionsstörungen. Sprecht offen über die möglichen Ursachen. Geht das Ganze locker und entspannt an und macht es nicht zu einem größeren Problem, als es ist. Kommt schlechte Stimmung auf, dann verschlimmern sich die Erektionsstörungen häufig nur. Ihr könnt eure Zweisamkeit auch durch andere Formen der Zuneigung genießen: sei es durch eine verwöhnende Massage, sanftes Streicheln oder einen kuscheligen Abend auf der Couch. Es muss schließlich nicht immer Sex sein.


Wichtig: Manchmal kommen Erektionsstörungen häufiger vor. Wenn das bei dir der Fall ist, dann ist eine medizinische Untersuchung sinnvoll. 

Orgasmus? Fehlanzeige!

Du willst einfach nicht zum Höhepunkt kommen? Auch das ist ganz normal. Die meisten Menschen verbinden Sex mit Orgasmen - doch manchmal bleiben diese aus. Vielleicht bist du gerade mit den Gedanken woanders und einfach nicht in Stimmung. Oder wünschst du dir eine andere Stimulation? Besonders Personen mit Vulva fallen unter die Kategorie “Orgasm-Gap” - also die Tatsache, dass Menschen mit Vulva seltener kommen. Menschen mit Vulva haben manchmal Schwierigkeiten damit, durch eine reine Penetration zu kommen - stattdessen könnte der Fokus auf die Klitoris und den G Punkt gelegt werden.


Auch, wenn es nicht an der Stimulierung deiner Partnerin oder deinem Partner liegt, können Orgasmen ausbleiben. Auch das ist völlig normal - Sex muss nicht im Orgasmus enden.

Zu feucht oder zu trocken?

Du bist so feucht, dass es beim Sex stört? Zu viel Feuchtigkeit führt manchmal zu einer geringeren Stimulierung bei der Penetration. Doch keine Sorge, es gibt ein paar Tipps,die dir dabei helfen, wieder mehr zu spüren.


Tipp 1: Verkürzt das Vorspiel. Ja, ein langes Vorspiel kann richtig heiß sein. Doch manchmal kann das eben auch dazu führen, dass die Vagina sehr feucht wird. Wenn du während der Penetration mehr fühlen möchtest, dann könnte ein verkürztes Vorspiel dabei hilfreich sein.


Tipp 2: Probiert andere Stellungen aus. Es gibt einige Stellungen, in denen die Stimulation besser gelingen könnte - hier würden wir beispielsweise die Reiter- oder Doggystellung empfehlen.


Tipp 3: Kondom verwenden. Hättest du gedacht, dass ein Kondom dabei helfen kann, beim Sex MEHR zu spüren? Wenn sich untenrum alles zu feucht anfühlt, dann muss das nicht immer am Vaginalsekret liegen - es kann tatsächlich auch der Lusttropfen des Penis sein. Damit der Lusttropfen nicht zu einer erhöhten Feuchtigkeit führt kann es sinnvoll sein, beim Sex ein Kondom zu verwenden. Abgesehen davon solltest du beim Sex sowieso auf Kondome setzen - Stichwort Safer-Sex . Schließlich kannst du mit einem Kondom nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer ungewünschten Schwangerschaft verringern, sondern zusätzlich auch das Risiko einer Geschlechtskrankheit senken. Du bist noch auf der Suche nach der richtigen Verhütungsmethode? Dann schau dir mal diesen Blogbeitrag an. Übrigens: Safer-Sex besteht nicht nur aus der Verwendung von Kondomen bzw. Lecktüchern, sondern auch aus der regelmäßigen Testung auf Geschlechtskrankheiten. Wenn du wissen willst, wie so eine Testung eigentlich abläuft, solltest du unbedingt einmal hier reinschauen.


Du gehörst zu der Rubrik zu trocken? Auch hiermit bist du nicht alleine! Häufig verbirgt sich hinter einer Scheidentrockenheit beim Sex eine Sache: Du bist zu verkopft. Stress und einfach nicht bei der Sache sein, endet häufig in einer zu trockenen Scheide. Finde heraus, wieso du nicht in Stimmung kommst: Liegt es vielleicht daran, dass dein Job zu stressig ist, es in der Beziehung kriselt oder du dich in den Wechseljahren befindest? Kennst du die Ursache, dann kannst du das Problem zielorientiert behandeln. Vielleicht hilft es dir, dein Sexleben etwas neu zu gestalten. Ist euer Vorspiel zu kurz und du brauchst mehr Zeit, um in Stimmung zu kommen? Oder hast du Vorlieben, die dich richtig in Fahrt bringen? Sprich einfach offen mit deiner Partnerin oder deinem Partner und findet gemeinsam eine Lösung.

Fazit

Wir von Taynie empfehlen dir immer daran zu denken, dass Sex ohne Performance-Druck stattfindet. Dabei ist es völlig normal, dass du mal keine Lust hast, deine Vagina pupst oder du zu trocken bist. Das sind alles Dinge, die beim Sex völlig normal sind. Wenn du Unsicherheiten hast, ist es hilfreich, offen mit deiner Partnerin oder deinem Partner zu sprechen. Denn auch hier gilt “communication is key”.


Autor: Taynie.de

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