Deine Periode ist vor kurzer Zeit verschwunden und ZACK klopft sie schon wieder an der Tür. Das Stichwort hierbei lautet Polymenorrhoe und kann im Alltag ganz schön lästig sein. Besonders wenn der so lang ersehnte Sommerurlaub ansteht, möchtest du sicherlich nicht nach bereits 14 Tagen eine erneute Erdbeerwoche in Empfang nehmen. Doch warum kommt es eigentlich zu Zyklusstörungen? Erfahre das und weitere spannende Facts in unserem neuen Blogbeitrag.

Du sitzt auf der Arbeit und spürst plötzlich ein Ziehen in deinem Unterleib. Reflexartig suchst du die nächste Toilette auf, um dann festzustellen, dass du deine Tage hast. Doch deine letzte Blutung war doch gefühlt erst gestern vorbei? Wenn dein Zyklus plötzlich kürzer wird, dann liegt hier ein klarer Fall von Polymenorrhoevor. Hinter dem Begriff Polymenorrhoe steckt eine Zyklusstörung, die durch eine kurze Zykluslänge gekennzeichnet ist. Diese Zyklusstörung lässt aber die Dauer und Stärke der Blutungen unberührt. Ausschlaggebend sind also wirklich nur die außergewöhnlich kurzen Zyklen. Wie du es also eventuell bei dir festgestellt hast, kommt deine Periode plötzlich viel häufiger als du es normalerweise gewohnt warst. Du fragst dich jetzt, woran du erkennen kannst, dass deine Zykluslänge zu kurz ist? Es wird von einer Polymenorrhoe gesprochen, wenn dein Zyklus kürzer als 21 Tage ist. An der Stelle macht es also Sinn, dass du deinen Zyklus etwas genauer unter die Lupe nimmst und beispielsweise einen Zykluskalender führst.

Wenn du immer wieder mit einem verkürzten Zyklus zu kämpfen hast, dann sehnst du dich sicherlich danach, mehr über die Ursachen dessen zu erfahren. Wie du dir eventuell bereits denken kannst, gibt es nicht “die eine Ursache” für eine Polymenorrhoe. Vielmehr gibt es verschiedene Ursachen, die als Übeltäter für eine Polymenorrhoe in Frage kommen können. Im Folgenden lenken wir deswegen einmal den Blick auf die häufigsten Ursachen dieser Zyklusstörung.

Häufig entsteht eine Polymenorrhoe durch eine hormonelle Störung/Ungleichgewicht, beispielsweise zu wenig Progesteron. Das ist aber nicht die einzige hormonelle Ursache für Zyklusstörungen. Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass es nach der ersten Regelblutung (Menarche) oder kurz vor der letzten Blutung (Menopause) dazu kommen kann, dass die Zyklen ungewöhnlich kurz ausfallen. Ebenso kann auch Endometriose zu den Ursachen für eine vorzeitige Regelblutung gezählt werden. Kleine Leseempfehlung von uns: schau dir doch hier unseren Endometriose-Beitrag an. 

Pilleund Polymenorrhoe - auch hier gibt es einen Zusammenhang! Wenn du die Pille absetzt, dann werden die Hormone einmal auf den Kopf gestellt. Dein Körper war für eine Zeit lang an die Pille gewöhnt und benötigt jetzt möglicherweise etwas, um die Hormonproduktion selbstständig in die Hand zu nehmen. Eine Normalisierung des Zyklus kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, manchmal sogar einige Monate. Da wir gerade von der Beendigung hormoneller Verhütung sprechen: Möchtest du jetzt hormonfrei verhüten? Dann kannst du hier unseren Blogbeitrag dazu durchlesen. 

Konfrontieren wir uns zu guter Letzt einmal mit dem Endgegner namens Stress. Auch dieser kann für eine vorzeitige Blutung sorgen. Möglicherweise hast du schon mal davon gehört, dass durch Stress Hormone freigesetzt werden, die dann gerne ein Chaos mit deinem Zyklus anstellen. Zyklusstörungen wie eine frühzeitige, aber auch eine ausfallende Periode sind dann keine Seltenheit. Schlafstörungen und Überarbeitung verpassen einer vorzeitigen Periode gerne mal einen ordentlichen Schubser. Deswegen unser Tipps am Rande: Erfahre hier mehr über Stress und dessen Auswirkungen auf die Periode. 

Hast du schon mal gehört, dass die Wechseljahregerne Hand in Hand mit der Polymenorrhoe in dein Leben marschieren? Häufig kommen Wechseljahre und Polymenorrhoe aber nicht alleine, denn Betroffene haben zusätzlich sogar mit sehr langen und starken Blutungen zu kämpfen. Doch wieso entsteht ein solches Wirrwarr mit der Regelblutung, wenn die Wechseljahre im Anmarsch sind? Als Ursache verbirgt sich dahinter eine hormonelle. Das kennzeichnet sich dadurch, dass die Hormone Progesteron und Östrogen weniger in den Eierstöcken gebildet werden. Weniger dieser beiden Geschlechtshormone bedeutet im Umkehrschluss auch weniger Eisprünge. Viele Menstruierende werden dann in den Wechseljahren mit einer Polymenorrhoe konfrontiert.

Aber nicht nur das: Oftmals kommt es dabei auch zu Schmierblutungen . Betroffene werden dann also häufig von ihrer Blutung überrascht und müssen stets mit Menstruationsprodukten gewappnet sein. Das Ganze kann aber auch viel bequemer gestaltet werden, denn wusstest du schon, dass dich Taynie auch durch die Wechseljahre begleitet? Mit unseren verschiedenen Slips bist du nicht nur sicher unterwegs, sondern hast zudem das Gefühl, eine normale Unterhose zu tragen. Dadurch, dass wir verschiedene Modelle anbieten, beispielsweise mal mit Spitze oder auch in bunter Farbe, schreien die Slips also nicht auf den ersten Blick, dass es sich um ein Menstruationsprodukt handelt. Somit kannst du unsere Taynies beispielsweise auch bei Zwischenblutungen tragen oder einfach dann, wenn du aufgrund einer Polymenorrhoe nicht von plötzlichen Blutflecken in der Unterhose überrascht werden möchtest. Wir von Taynie würden dir beispielsweise die Taynie Deluxe ultra empfehlen. Sie überzeugt nicht nur dadurch, dass sie die Taille mit einer hübschen Spitze umschließt, sondern auch mit ihrer Saugfähigkeit. 

Die Periode trifft dich jeden Monat wie ein Doppelschlag? Wir wollen dir jetzt erklären, was es bedeuten kann, wenn du 2 mal im Monat menstruierst. Zyklusstörungen können erst einmal harmlos sein, jedoch kann sich dahinter auch mehr verbergen. Wenn du plötzlich merkst, dass du das zweite Mal in einem Monat blutest, dann könnte hier eine Einnistungsblutung vorliegen. Besonders, wenn sich eine hellbraune oder rosa Schmierblutung zeigt, sollte der nächste Gang zur Drogerie oder Apotheke gewählt werden, um einen Schwangerschaftstest zu kaufen. Aber auch Polypen oder Zysten geben sich gerne durch zwei Blutungen im Monat zu erkennen.  

Wir werfen den Scheinwerfer jetzt noch auf den Gegenspieler der Polymenorrhoe. Lass uns also über Hypomenorrhoe sprechen! Bei dieser Menstruationsstörung erscheinen die Blutungen nicht nur zu selten, sondern fallen zudem auch nur sehr schwach aus. Wenn dein Zyklus ungewöhnlich lang ist, also länger als 35 Tage, dann kann es sein, dass eine Hypomenorrhoe vorliegt. Außerdem stellst du möglicherweise fest, dass deine Periode bereits nach weniger als 2 Tagen verschwunden ist. Du bemerkst, dass deine Blutung komplett ausfällt? Dann liegt bei dir möglicherweise eine Amenorrhoe vor. Das Ausbleiben der Blutung zählt auch zu den Zyklusstörungen und sollte ärztlich abgeklärt werden.