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Veganuary: Alles, was du über den veganen Januar wissen solltest

Der Jahresbeginn ist die perfekte Gelegenheit für Veränderungen und neue Vorsätze. Eine der weltweit wachsenden Bewegungen, die Menschen dazu inspiriert, etwas Neues auszuprobieren, ist Veganuary. Warum vegan? Ganz einfach: Die Entscheidung, auf Fleisch, Milch und andere tierische Produkte zu verzichten, schützt nicht nur deine Gesundheit, sondern trägt aktiv zum Tierschutz bei. Jedes Jahr werden Milliarden Tiere für die Lebensmittelproduktion gezüchtet, gehalten und geschlachtet – oft unter Bedingungen, die kaum jemand mit gutem Gewissen unterstützen möchte. Der Veganuary bietet die Möglichkeit, für einen Monat bewusst eine Entscheidung zu treffen, die Tierleid reduziert und dir gleichzeitig erlaubt, neue und köstliche pflanzliche Alternativen zu entdecken.

Was ist Veganuary?

Veganuary ist eine internationale Kampagne, die Menschen ermutigt, im Januar eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Die Bewegung begann 2013 in Großbritannien und ist mittlerweile zu einem globalen Phänomen geworden, an dem Millionen von Menschen teilnehmen. Der Begriff „Veganuary“ setzt sich aus „vegan“ und „January“ zusammen, was die Mission klar macht: einen Monat lang vegan leben und die positiven Auswirkungen erleben.

Doch Veganuary ist mehr als nur eine Challenge. Es ist eine Möglichkeit, sich mit dem Thema Veganismus auseinanderzusetzen, neue Rezepte auszuprobieren und die eigene Ernährung und Lebensweise auf eine bewusste Basis zu stellen.

Ziele von Veganuary:

  1. Aufklärung : Menschen sollen erfahren, wie einfach und vielseitig eine vegane Ernährung sein kann. Gleichzeitig sollen die tierethischen Grundsätze einer veganen Lebensweise vermittelt werden.

  2. Erfahrung : Durch die Challenge können Menschen selbst erleben, wie einfach eine vegane Lebensweise eigentlich ist. Kreative neue Rezeptideen machen das ganze ziemlich spannend.

  3. Einfluss nehmen : Durch den Veganuary können mehr Menschen für eine pflanzliche Lebensweise begeistert werden und somit Tiere schützen. Nicht die Ernährung, sondern eine rein vegane Lebensweise, sprich der Verzicht auf Produkte mit Tierversuchen, Wolle und Leder sowie Zoos, Tierparks und Reitsport kann einen großen Einfluss auf das Tierwohl nehmen. Und wusstest du schon: ein pflanzlicher Lebensstil ist in Sachen Umweltschutz ebenfalls ein Bringer.

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Warum ist Veganuary wichtig?

Die Vorteile einer veganen Ernährung sind vielfältig und Veganuary bietet dir die Chance, diese selbst zu entdecken. Hier sind die drei Hauptgründe, warum Veganuary für viele so attraktiv ist:


1. Tierschutz

Jedes Jahr werden weltweit Miliarden Tiere für die Nahrungsmittelproduktion gezüchtet und getötet. Die Milch- und Eierindustrie hält Kühe und Hühner als Brutmaschinen und sperrt sie ihr ganzes Leben lang ein. Aber das ist nicht alles: sogar für Hönig sterben Tiere, denn wusstest du schon, dass Bienen bei der Honigproduktion verletzt und getötet werden? Veganuary setzt ein Zeichen für den Tierschutz und zeigt, dass eine Ernährung ohne Tierleid möglich und sinnvoll ist.

 

2. Gesundheit

Eine ausgewogene vegane Ernährung kann viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Sie ist oft reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und kann helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit vorzubeugen.

Besonders interessant: Eine pflanzliche Ernährung kann auch hormonelle Prozesse positiv beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf den Menstruationszyklus haben kann. Ein weiterer spannender Fakt ist übrigens, dass eine vegane Ernährung sogar positive Auswirkungen auf eine Schwangerschaft hat. Hier kannst du erfahren, wieso das so ist.


3. Nachhaltigkeit

Die Produktion tierischer Produkte ist ressourcenintensiv und trägt erheblich zum Klimawandel bei. Studien zeigen, dass eine pflanzliche Ernährung CO₂-Emissionen reduziert, Wasser spart und die Abholzung von Wäldern verringert.


Ein Beispiel:

Für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch werden bis zu 15.000 Liter Wasser benötigt. Im Vergleich dazu verbraucht ein Kilogramm Hülsenfrüchte nur 4.000 Liter

Für uns von Taynie ist Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit, deswegen sind unsere Produkte vegan und werden in einer FSC-zertifizierten Verpackung aus recyceltem Karton versendet.

Tipps für deinen Einstieg in Veganuary

Der Start in den veganen Januar muss nicht kompliziert sein. Mit diesen praktischen Tipps kannst du dich optimal vorbereiten:


1. Mahlzeiten planen

Ein guter Plan ist die halbe Miete. Erstelle dir eine Liste mit veganen Rezepten, die einfach und lecker sind. Suppen, Currys, Pasta mit pflanzlicher Soße oder Buddha Bowls sind großartige Optionen für den Einstieg. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass viele Rezepte, die du sowieso schon isst, möglicherweise schon vegan sind? Nimm deinen Speiseplan also mal etwas genauer unter die Lupe.


2. Vorräte aufstocken

Sicherlich ist dir die Welt der veganen Ersatzprodukte kein Fremdwort. Mittlerweile gibt es eine ganze Bandbreite an veganen Produkten, die tierische Lebensmittel ersetzen. Du kannst tierische Produkte durch folgende pflanzliche Alternativen ersetzen:

  • Hafer-, Mandel- oder Sojamilch sind von Natur aus laktosefrei und somit herkömmlicher als Kuhmilch.

  • Tofu, Tempeh und Seitan sind Eiweißquellen und lassen sich mit einer leckeren Marinade gut in eine Buddha Bowl einbauen.

  • Pflanzliche Joghurts und Käse bieten dir einen Ersatz zu Milchprodukten und sind ebenso wie pflanzliche Milchsorten laktosefrei.

  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen sättigen und sind ein wichtiger Bestandteil in verschiedenen Gerichten. Salate, Linsenbolognese und Kichererbsencurry sind einfache vegane Speisen, die sich ganz schnell in der Küche zaubern lassen.


3. Unterstützung suchen

Tausche dich mit anderen Teilnehmenden aus, zum Beispiel in Social-Media-Gruppen oder auf der offiziellen Veganuary-Seite. Dort findest du Rezepte, Tipps und motivierende Erfolgsgeschichten. Der Austausch mit anderen veganen Menschen kann dir helfen, Einstiegstipps zu erfahren und mehr über eine vegane Lebensweise zu lernen. 

Vegane Ernährung und Menstruationszyklus

Wusstest du, dass deine Ernährung auch Einfluss auf deine Periode haben kann? Dabei kann dir eine ausgewogene vegane Ernährung helfen, typische Beschwerden wie Krämpfe, Blähungen oder Erschöpfung zu lindern.


Wichtige Nährstoffe für Menstruierende:

  • Eisen: Vegane Ernährung und Eisen? Das ist kein Problem! Pflanzliche Quellen wie Spinat, Linsen und Kürbiskerne helfen, den Eisenbedarf während der Periode zu decken. Hier erklären wir dir ausführlicher, wie du deinen Eisenbedarf decken kannst und wieso das Ganze eigentlich so wichtig ist.

  • Omega-3-Fettsäuren: Diese entzündungshemmenden Fette, die in Leinsamen und Walnüssen enthalten sind, können Menstruationsbeschwerden lindern. Pimpe deinen Haferflocken am Morgen also mit diesen Omega-3-Quellen auf.

  • Magnesium: Nüsse, Samen und Bananen sind reich an Magnesium, das bei Krämpfen helfen kann. Auch hier gilt: Diese Produkte lassen sich hervorragend in einen morgendlichen Porridge integrieren. 

Veganuary und Nachhaltigkeit

Ein nicer Add-On einer veganen Lebensweise ist, dass du der Umwelt einen großen Gefallen tust. Veganuary ist eine großartige Gelegenheit, deinen Lebensstil nachhaltiger zu gestalten. Neben der Ernährung kannst du übrigens auch in anderen Bereichen des Alltags umweltbewusste Entscheidungen treffen:


Nachhaltige Produkte für deinen Alltag:

  1. Periodenunterwäsche: Wiederverwendbare Produkte wie Periodenslips , waschbare Binden und Stofftampons sind umweltfreundlich und praktisch.

  2. Wiederverwendbare Behälter: Eine schicke Metall- oder Glasdose ist praktisch für den Transport deines Pausenbrotes oder generell für’s Mealpreppen.

Stofftaschen: Beim Einkaufen kannst du ganz einfach auf Plastiktüten verzichten, wenn du immer einen Stoffbeutel im Rucksack verstaut hast. Es gibt auch kleine Stoffbeutel für Obst und Gemüse, sodass du auch hierbei auf Plastiktüten verzichten kannst. 

Leckere vegane Rezeptideen

Wir haben dir schon ein paar vegane Leckereien vorgestellt. Hier sind ein paar weitere Inspirationen für deinen veganen Speiseplan:

  • Frühstück: Smoothie-Bowls mit Beeren, Bananen und Leinsamen. Dieses vollwertige Frühstück versorgt dich schon am frühen Morgen mit wichtigen Nährstoffen. Das Ganze kannst du noch mit Haferflocken aufwerten, um richtig gesättigt in den Tag zu starten.

  • Mittagessen: Vollkornspaghetti mit Cashew-Pesto und gegrilltem Gemüse. Alternativ kannst du auch auf eine simple Tomatensauce zurückgreifen. Du kannst dieses Gericht auch noch mit Hülsenfrüchten aufpeppen.

  • Abendessen: Vegane Wraps mit Tofu, Avocado und Salat. Wraps sind super schnell zubereitet und können alternativ auch mittags gegessen und als Pausensnack zur Arbeit mitgenommen werden.

Snacks: Energy Balls aus Datteln, Nüssen und Kakao. Für die Schleckermäuler da draußen wird das ein wahrer Segen sein. Bei Heißhungerattacken auf Schoki und Kekse sind Energy Balls wahre Retter in der Not.

Mythen rund um vegane Ernährung

„Vegane Ernährung ist teuer.“


Das ist wohl ein Klassiker, den sich viele Veganerinnen und Veganer anhören müssen. Doch es stimmt überhaupt nicht, dass eine vegane Ernährung teurer ist, als eine omnivore Ernährung. Viele pflanzliche Grundnahrungsmittel wie Reis, Bohnen und Kartoffeln sind günstiger als Fleisch oder Käse. Außerdem sind Gemüse und Obst, besonders wenn sie in der Saison sind, im Preis unschlagbar.


„Ich bekomme nicht genug Protein.“


Eine Aussage, die gerne von Gym-Bros getätigt wird. Doch pflanzliche Lebensmittel wie Tofu, Quinoa und Linsen sind hervorragende Proteinquellen und um einen Proteinmangel musst du dir garantiert keine Sorgen machen.


„Ich habe keine Zeit zum Kochen.“


Vegane Ernährung bedeutet nicht, dass du länger am Herd stehen musst. Es gibt zahlreiche schnelle vegane Gerichte, die in weniger als 30 Minuten fertig sind.


„Mir fehlen tierische Produkte.“

Es gibt mittlerweile für fast jedes tierische Produkt eine vegane Alternative, ganz egal ob es sich dabei um Milchprodukte, Fleischalternativen oder Süßigkeiten handelt. Außerdem werden sich deine Geschmacksnerven schnell umstellen und du wirst sehen, dass es viele leckere vegane Speisen gibt, die du vorher möglicherweise noch gar nicht kanntest. Mit einer veganen Ernährung kannst du also möglicherweise neue kulinarische Abenteuer entdecken.


„Ich habe Heißhunger auf Süßes.“
 

Vegane Desserts wie Nicecream (aus gefrorenen Bananen) oder selbstgemachte Kekse sind tolle Alternativen. Doch im Supermarkt sind die Regale auch prall mit veganen Leckereien gefüllt: Schokolade, Eiscreme, Gummibärchen und Kekse gibt es auch in vegan.

Fazit

Veganuary kann als Chance genutzt werden, deinen Lebensstil bewusster zu gestalten. Damit kannst du nicht nur deinen Körper stärken, sondern auch dabei helfen, Tierleid zu stoppen und etwas Gutes für die Umwelt zu tun.


Autor: Taynie.de 

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